Die Frage nach der sicheren Verbindung von Rohrleitungen oder ähnlichen Aufgaben ist eine, die sich fast jeder schon einmal gestellt hat: Wie kann ich sicherstellen, dass keine Lecks auftreten? Unsere Empfehlung: Nutzen Sie unsere Gewindedichtfäden. Sie sind extrem vielseitig und haben sich als unverzichtbare Hilfsmittel in diversen Bereichen etabliert – sei es im Handwerk, in der Industrie oder sogar im privaten Umfeld! Unser Experte erläutert in dem anschließenden Video, wie man Gewindedichtfäden optimal einsetzt, welche Unterschiede es zwischen ihnen gibt und was bei ihrer Anwendung zu berücksichtigen ist!
Teflondichtband versus Gewindedichtfäden!
Teflondichtband ist ein gängiges Werkzeug, mit dem viele von uns vertraut sind. Bei seiner Anwendung entsteht jedoch oft ein breiter Dichtstreifen, der bei kleineren Gewinden leicht hervorsteht. Hier kommen die Gewindedichtfäden ins Spiel: Sie sind schmal und können problemlos in das Gewinde eingepasst werden. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer speziellen Beschaffenheit besser dosierbar als das traditionelle Teflondichtband. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen die Gewindedichtfäden des Herstellers Loctite und das passende Landefeld Werkzeug.
Das Loctite 55!
Das Loctite 55 läßt sich ähnlich angenehm verarbeiten wie Teflondichtband. Es enthält sichtbar viele Fasern, läßt sich entsprechend der DVGW-Prüfung bis zu 45 Grad nachstellen und verfügt darüber hinaus über viele weitere Zulassungen! Dazu zählen unter anderem die DVGW Gas & Heißwasser, KTW-Empfehlung, WRAS, BAM für Sauerstoff, (Typ Loctite zusätzlich: NSF 61, Typ Alternativ zusätzlich: ASTM F423 Dampf & Kaltwasser sowie KIWA GASTEC. Der Dichtfaden ist zäh und fließt auf dem Gewinde. Der Gewindedichtfaden ist zur Anwendung an Kunststoff- und Metallgewinden. Speziell für Pneumatik-, Hydraulik- und Sanitäranwendungen entwickelt. Er ersetzt Hanf, Pasten und PTFE-Dichtbänder, härtet nicht aus und bleibt weich sowie anpassungsfähig.
Das Landefeld DB 55!
Unsere Alternative ist das Landefeld DB55. Die Gewindedichtfäden sind aus einem Material, dass dünner und fester wirkt. Zudem hat Landefeld DB55 keinen Faseranteil. Es verträgt sich wie Teflon mit fast allen Medien und verträgt bis zu 240°. Allerdings läßt es sich im Vergleich zum Loctite 55 nicht nachstellen. Nach einer halben Umdrehung hat man die Muffe bereites wieder in der Hand. Auch dieser Gewindedichtfaden ist zur Anwendung an Kunststoff- und Metallgewinden. Speziell für Pneumatik-, Hydraulik- und Sanitäranwendungen entwickelt. Er ersetzt Hanf, Pasten und PTFE-Dichtbänder, härtet nicht aus und bleibt weich sowie anpassungsfähig.
Unsere Tipps!
Bei der Verarbeitung von Gewindedichtfäden gibt es fünf wichtige Punkte zu beachten.
- Der Faden wird mit der Gewinderichtung aufgewickelt!
- Der erste Gewindegang bleibt frei!
- Die einzelnen Schläge werden in den Gewindegrund gewickelt!
- Das Ende wird mit dem Messer an der Dose gekappt!
- Das Innengewinde wird dann per Hand fest aufgesetzt und mit einem Werkzeug ein bis zwei Umdrehungen (bis zu einem spürbaren Drehmomentanstieg) festgezogen!
Wir unterstützen Sie gerne!
Unser technisches Vertriebsteam unterstützt und berät Sie zudem gerne bei der Auswahl der geeigneten Gewindedichtfäden für Ihre Anwendung!
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Gewindebestimmung leicht gemacht!
Gewinde sind überall und sie begleiten uns in unserem Alltag. Nicht immer sichtbar, dennoch allgegenwärtig bewältigen sie ihre Aufgabe. Ob in Fahrzeugen, Thermostaten, im Bauwesen oder beispielsweise in Ihrer Lesebrille und darüber hinaus in vielen anderen Gebieten. Diese Verbindungsstücke erleichtern unser Leben und halten wortwörtlich alles zusammen. Sie sind ein Klassiker des Handwerks, hochgeschätzt in der industriellen Fertigung und ebenso aus dem privaten Bereich nicht mehr wegzudenken. Damit man schnell und einfach das richtige Gewinde hat, ist die Gewindebestimmung wichtig! Aber wie bestimmt man ein Gewinde? Wir bei Landefeld helfen Ihnen mit unseren übersichtlichen Tabellen, Ihr benötigtes Gewinde ganz einfach zu bestimmen!